Schützenkönige

2015 - 2019

Georg u. Brigitte Krieger

Königspaar 2015

 

Foto. H.Nolden

 

 

 

Königspaar zum 2ten Mal

2016

Willi u. Doris Schmidt

 

 

Heute ist der Ball, wo wir uns von unserem Königspaar Georg, genannt Schorsch und Brigitte verabschieden und das neue Königspaar Willi und Doris feiern wollen. Bevor ich mit meiner Laudatio auf das neue Königspaar beginne, gewähren Sie mir bitte noch ein paar Worte über Schorsch und Brigitte. Wir haben mit Euch eine großartige Regentschaft erlebt. Der letzte Königsball war einer der sichersten überhaupt, der überwiegende Teil der Kreuzauer Polizei war hier. Der lange Weg Eurer Gäste bis oben zu Euch hat sich für alle sehr gelohnt und, um es gemütlicher zu machen, hat Petrus einen kleinen Regenschauer gesendet, damit alle kuschelig zusammenrutschen. Das dann ein Baum umstürzte und die Strasse versperrte, war sicher ein Versehen, so jung ist Petrus nun auch nicht mehr. Ihr habt im letzten Jahr einen denkwürdigen Königsball mit den vielfältigsten Einlagen und markanten und unvergessenen Persönlichkeiten mit uns gefeiert. Dafür danken wir Euch von ganzem Herzen. Aber auch nach der Kirmes, wie sagt im übrigen Tamara Büngeler immer so schön, in Leversbach gibt es eine besondere Zeitrechnung, nämlich vor der Kirmes und nach der Kirmes, habt Ihr beide unseren Ort als Königspaar vielfältig und sehr würdig vertreten. Auch dafür gilt Euch beiden meinen ganz besonderen Dank. Willi und Doris. Es war Heiligabend 2015 und ein kurzer Spaziergang sollte uns auf das Weihnachtsfest einstimmen. Wir trafen Doris und Willi. Im Laufe des Gespräches meinte Willi, eher beiläufig, er könne bei der nächsten Kirmes leider nicht beim Schießen assistieren. Mein verwunderte und nachfragende Mine wohl richtig deutend, meinte er darauf hin, er wolle König werden. Das war nicht nur für mich ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk. Wie Ihr alle sicher wißt, ist es für uns immer sehr beruhigend lange im Vorfeld einen Kandidaten zu haben, insbesondere auch für Doris. Nach 1988 haben die beiden nun zum zweiten Mal dieses Amt inne, vielleicht ist dies auch ein Ansporn für den ein oder anderen. Bereits vor ein paar Jahren stand er, wie er mir im Nachhinein sagte, schon einmal in den Startlöchern, als sich zunächst kein Königskandidat fand. Er hat dann aber still Gerd Zimmermann König werden lassen. So ist er, unser Willi. Unser Willi ist nicht der, der viele große Worte macht, aber er ist absolut verlässlich, das macht Ihn für uns zu einem Goldstück. Er ist leidenschaftlicher BMW-Motorradfahrer und zusammen mit Gerd steht jährlich eine größere Tour an, die manchmal auch Abenteuercharakter entwickelt; man muss am Navi ja auch nicht die Funktion Pisten ausschalten. Oder wißt Ihr, wie die beiden von hier in den Harz fahren? Also sie nehmen die direkte Strecke zum Bodensee, umrunden diesen und fahren dann gleich durch den bayerischen Wald stracks in den Harz. Immer dabei Willis Markenzeichen, die Pfeife; auch wenn sie oft nicht qualmt. Als Mitarbeiter bei Poco hat er ab sofort das große Glück bei Stockheim arbeiten zu können, damit hat die lange Fahrerei nach Köln endlich ein Ende und trägt sicher auch zu mehr innerer Ruhe bei, wenn zum Beispiel der inoffizielle Teil der Sitzungen des Vorstandes der Sportgemeinschaft mal etwas länger dauern sollte. Seit nunmehr über zehn Jahren gehört er auch der verschworenen Gemeinschaft der Oberammergaufahrer an, die ihn, im Gegensatz zu einer anderen Gruppe, der er auch angehört, nicht in dunkler Nacht und fern der Heimat im Gestrüpp zurück lässt. Seine Hauptaufgabe in bei den Oberammergauer ist übrigens „Maître de pain“, zu Deutsch, er ist für die morgendliche Brotversorgung zuständig. Beim Fanclub Borussia Mönchengladbach, dem er sich mit großer Leidenschaft verbunden fühlt, ist seine Funktion Schleudermeister. Was das ist, könnt ihr Euch gerne mal von Insidern erläutern lassen. Seid aber gewarnt, es könnte laut werden. Als Rather Jung, hat er sich prächtig hier in Leversbach integriert, dabei aber seinen Heimatort, ich grüße an dieser Stelle alle Rather, nie vergessen. Am deutlichsten spürt man das, wenn Kirmes in Rath ist. Unser Willi ist einfach eine Seele von Mensch, das sagt sicher auch sein Patenkind Ilona von Ihm. Wir sind überaus glücklich ihn in unseren Reihen zu wissen. An Willis Seite, Doris. Sie ist ein wenig weniger ruhig als Willi. Als einer der größten Fans der Kirmes fiebert sie diesem Fest immer schon lange im Voraus entgegen und ist immer ganz glücklich, wenn ein König zur Verfügung steht. Es ist immer ein Genuß zu sehen, wie herzhaft Doris die Kirmes feiert und wie Sie sich ganz besonders auf diese, fast Ihre, Kirmes gefreut hat; ich denke, das kann beispielgebend sein. In diesem Sinne möchte ich Euch auch nun nicht weiter davon abhalten das Fest zu begehen und werde nun zur offiziellen Krönung unseres neuen Königspaares kommen. Mit einem Ehrenschuss von Schorsch sowie 65 Schüssen auf den Hahn, inklusive denen der Adjutanten Doris, Ilona, Nichole und Frank hat sich unser Willi die Königswürde von Leversbach erworben. Auszüge von Königsrede B. Bühl  

Königspaar

Gusti u. Angelika

2017

 

                                                         Das neue Königspaar 2017

Gusti und Angelika.

(Schaut mal, wie Gusti strahlt, das macht er eigentlich immer)

Leversbach verbunden seid Ihr beide seit jeher, Angelika ist ein Leversbacher Mädchen, Gusti ein Ur-Öchener aber regelmäßig zog es Euch hierhin.

Ihr habt erst in Belgien gelebt und wohnt nun in Aachen, wenn Ihr nicht gerade auf Mallorca seid, wo Ihr sehr viele gute Freunde zu haben scheint denn einige sind auch eigens für Euer Fest hierhin gekommen. Das findet schon unsere Beachtung.  Und wir haben so gar nichts dagegen, wenn Ihr jährlich wieder hierhin kommt; Ihr seid ganz herzlich willkommen.

Ich weiß auch nicht wirklich wann Euch beide das Königsfieber gepackt hat, war es schon als Erwin und Christa Königspaar waren oder war es die Regentschaft von Otmar und Anne, die Euch zur Überzeugung brachten, dass dies eine herrliche Sache ist. Wie dem auch sei, uns freut es unendlich Euch hier so zu sehen.

Als diese dann aufgelöst wurde, was ihm nicht so sehr gefallen hat, beschloss dann auch Gusti, in konsquenter Weise, dem beruflichen Leben den Rücken zu kehren und sich primär seinen Hobbys zu widmen.

Hier in Leversbach ist er nun aufgestiegen, vom Musketier über Hofmarschall zum König, wenn das keine eindrucksvolle Karriere ist.

Heute Morgen bekam er dann auch gleich nach seinem erfolgreichen 23. Schuss den königlichen Hermelin umgehangen und die Königskrone aufgesetzt.

Angesichts der Temperatur hat der Hermelinumhang ihn, so glaube ich, schon ein wenig ins Schwitzen gebracht.

Neben dem Karneval ist der Fussball seine ganz große Leidenschaft, er ist nach wie vor treuer Fan der Allemania Aachen … .

Angelika ist, wie gesagt, ein Leversbacher Mädchen, obwohl Sie nun schon eine Ewigkeit hier nicht mehr wohnt, aber wer weiss, vielleicht…, eine Wohnung wäre da.

Zur Schule ist Angelika auf Sankt Angela gegangen, das war zur damaligen Zeit schon wirklich eine Sensation.

Eines Ihrer Hobbys ist, so wurde mir aus stets gut unterrichteter Quelle berichtet, ist Ihr Damenkränzchen. Wenn Sie denn mal da ist, denn Mallorca ist so etwas wie eine zweite Heimat, oder Sie unternimmt, selbstverständlich mit Gusti, Kreuzfahrten, wie man aus der Zeltdekoration unschwer erkennen kann. Die hier aufgehängten Fahnen zeigen nur einige wenige Eurer Destinationen.

Daneben, so kann ich mir aber auch gut vorstellen, ist es auch schon eine ausfüllende Beschäftigung, Gusti bei seinen vielfältigen Aktivitäten zu begleiten.

Kommen wir zum hochoffiziellen Teil des heutigen Abends.

Bevor Helmut nun aber Gusti die Königskette umhängt, wünsche ich uns allen, insbesondere natürlich Gusti und Angelika, einen fröhlichen, festlichen, stimmungsvollen und unvergesslichen Königsball.

Ich möchte nun Helmut bitten, Gusti die Königskette zum Zeichen der Regentschaft des Jahres 2017 in Leversbach zu übereichen.

Auszüge - Königsrede B. Bühl

Königspaar

Tanja u. Werner

2018

 

 

Auszüge Königsrede B.Bühl 2018

Kommen wir nun zum amtierenden neuen Königspaar.

Werner und Tanja

Unser Freund Werner ist Ortsvorsteher in Rath und mit seiner Frau Tanja nun in der gesamten Eifel und sicher auch darüber hinaus bekannt, denn in der Juliausgabe der Zeitschrift Eifel aktuell, werden die beiden mitsamt Ihren Tieren, Ihrem Hof und den Ferienwohnungen sehr umfassend vorgestellt. Das ist wirklich ein sehr lesenswerter Artikel.

Ihr seid jetzt berühmt!

Werner widmet sich seit einiger Zeit nun hauptberuflich dem Hof mit allem, was dazu gehört. Da sind die eindrucksvollen schottischen Rinder, seine 200 Hühner, die beiden Nandus, die Hunde, die Pferde und die Ferienwohnungen.

Bei Tanja und Werner ist schwer zu sagen, wer der größere Tierfreund ist. Denn auch Tanja hatte, noch als sie hier in Leversbach wohnte, meist vier Hunde und zwei Pferde. 

Sie gilt bei einigen auch als Tierflüsterin.

Jetzt habt Ihr eine Vielzahl an Tieren auf dem Hof Lenzen und Tanja erzählt mit großer Freude von Ihren vielfältigen Tieren, wie z.Bsp. von dem neugierigen Hahn Yves.

Legendär ist sicher auch diesem Zusammenhang Tanjas Hund, der mit Ihr auf dem Quad fährt. Nein, nicht hinten in einem Kasten, sondern vorne vor Tanja auf dem Sitz. Man berichtet, bei einer Geschwindigkeit von ca. 30 KM/h flattern die Hundeohren waagerecht im Fahrtwind.

Eindrucksvoll und unvergessen war auch ihre Begleitung einiger Kirmesumzüge zu Pferd.

Für die, die es nicht wissen, Tanja ist seit vielen Jahren Mitglied des Vorstandes der Sportgemeinschaft Leversbach und ich glaube, wenn ich das sagen darf, im tiefsten in Ihrem Herzen auch immer noch ein wenig Leversbacherin.

Aber das werden unsere Freunde aus Rath mit viel Milde sehen, denn unsere beiden Dörfer grenzen aneinander, wir pflegen ein gutes, freundschaftliches Verhältnis miteinander und in diesem Jahr sind zwei Leversbacher König und Königin in Rath. Hallo Pia und Thomas.

 

Werner und Tanja sind uns beide sehr verbunden, hissen regelmäßig die Leversbacher Fahne auf dem Rather Dorfplatz, wenn Kirmes hier bei uns ist. Wenn das keine Geste ist!

Jetzt seid Ihr beiden gleich König und Königin in Leversbach und das kam so.

Bei einem Vorstandsgrillanbend kam wie häufig das Thema auf, wer wird 2018 König. Tanja musste kurz weg, um sich um die Tiere kümmern.

Was soll ich sagen, der arme Werner.

Wenn unsere Königsuchspezialisten einmal die Fährte aufgenommen und jemanden anvisiert haben, ist ein Entkommen wirklich schwer.

Ich glaube, ob Tanjas Drohung sollte ich nun langsam zum Ende kommen.

Tanja hat heute mit dem 28 ten Schuss den Hahn zum Fall gebracht, damit ist es nun an der  Zeit die Königswürde vom scheidenden Königspaar Gusti und Angelika auf das neue Königspaar Werner und Tanja zu übertragen.

Dazu wird Helmut das Collier übernehmen und dem neuen Königspaar um hängen, damit sind sie dann in Amt und Würden.

Anschließend wird das neue Königspaar einen Ehrentanz auf das Parkett legen, am dann bei einem zweiten Tanz vom scheidenden begleitet zu werden.

Dann habt Ihr es geschafft, dann könnt Ihr Platz nehmen und etwas trinken.

Vell Spass!

 

 

Schützenkönigin - 2019

Margret Lauscher

 

 

 

 

Auszüge - Königsrede B. Bühl 2019

Liebe noch amtierende Königin Tanja,

liebe bald regierende Königin Margret,

lieber Heinz-Jürgen,

wertes Gefolge,

meine sehr geehrten Damen und Herren,

liebe Freunde der Kirmes in Leversbach,

ich begrüße Sie und Euch alle, ganz herzlich zum Königsball des Jahres 2019 hier bei uns.

Ich danke ganz herzlich unseren Freunden aus Rath und aus Üdingen für die Teilnahme an unserem Festzug.

Wir wollen gleich unsere neue designierte Königin Magret in Amt und Würden verhelfen und mit Ihnen allen hier einen schönen Abend verbringen.

Davor möchte ich unserem Vorstandsmitglied Tanja aber ganz herzlich danken, dass Du dieses Amt hier für Leversbach übernommen hast. Wir waren und sind sehr froh darüber, dass Du uns ein Jahr repräsentiert hast.

Ich hoffe Du wirst eine schöne Erinnerung an diese Zeit behalten und hoffe innständig, dass Du einen angenehmen Abend hier verbringen wirst!

Kommen wir zu unserer neuen Königin Margret.

Mit dem 34ten Schuss hat Sie Ihre Königinnenwürde besiegelt.

Sie sagt zwar vorher, „Ich kann nicht schießen“; das Ergebnis sagt aber etwas völlig anderes aus.

Schon sehr lange wohnt Sie hier in Leversbach, kommt doch ursprünglich „von de Hau“ und hat es sich in Ihrem Häuschen so richtig gemütlich gemacht.

Margret feiert und lacht gerne, bei der Karnevalsfeier hier in Leversbach ist Sie immer mit sehr viel Spaß dabei!

Als Lehrerin hat sie Erfahrungen an mehreren Schulen gesammelt und leitet nun die Wehebachgrundschule in Langerwehe.

Wer aber glaubt Margret wäre so eine ganz bodenständige, die nicht viel von der Welt gesehen hat, der irrt gewaltig.

Also Reisen, das seht Ihr auch hier an der Dekoration, das  Reisen ist schon so richtig ihr Ding und sie hat schon viele ferne Ecken der Welt, mit den verschiedensten Fortbewegungsmitteln, manchmal auch recht abenteuerlich, bereist.

Ein Fahrzeug war dann auch vom Zustand so, dass es nicht mehr aus Afrika zurückgeholt wurde und gleich vor Ort blieb.

Dann ist sie darüber hinaus noch recht berühmt.

Da Sie sich sehr stark, aufgepasst Männer, für Frauenrechte, auch in Afrika, engagiert, war Sie bereits bei der UN und hat dort in New York 2015 an einer Frauenrechtskonferenz teilgenommen.

Auch wurde Sie für Ihr ehrenamtliches Engagement auf Kreisebene geehrt.

Margret ist sehr geschichtlich interessiert und hat sich in unserem neuen Bürgerverein hier in Leversbach dann auch den Tätigkeitsschwerpunkt Leversbacher Geschichte bzw. Chronik ausgesucht.

Ansonsten wird behauptet, Sie fahre Motorrad, wobei ich persönlich das so nicht bezeugen kann.

Was ich bezeugen kann ist, dass Sie regelmäßig durch Wald und Flur joggt.

Ein festes Ritual hat Sie auch. Wenn Sie mit Ihrem knallroten Auto ankommt, fährt Sie am Haus vorbei, dreht hier oben, fährt parallel zum Haus und fährt dann rückwärts auf Ihren Stellplatz.

Das ist so wie, ich lege mein Boot in meinem Hafen an.

Wenn Ihr wissen wollt, wie es dazu kam, dass Margret sich entschlossen hat Königin hier in Leversbach zu werden, dann muss ich Euch sagen, das war wohl ein Prozess.

Wir haben uns zu Anfang des Jahres mal darüber unterhalten, dass Sie das auch gerne mal machen könne.

Aber entscheidend war dann wohl Karneval.

Unsere Diplomkönniginnen-Königssucherin, unsere Doris, hat nach dem Karnevalsumzug die Fährte kurz aufgenommen und dann war es auch schon passiert, wir hatten eine Königin.

Damit das denn nun auch für alle offensichtlich und ganz offiziell ist,

wird Helmut das Collier von Tanja nun empfangen und Margret als sichtbares Zeichen der Königinnenwürde hier in Leversbach anlegen.

Anschließend wird das neue Königspaar einen Ehrentanz auf das Parkett legen.

Dann habt Ihr es geschafft, dann könnt Ihr Platz nehmen und etwas trinken.

Ich wünschen Ihnen und uns einen wunderschönen Abend!

Vell Spass!!!!